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Ansichten von Ingolstadt

Blühender Treffpunkt in Oberhaunstadt

Bund unterstützt Umgestaltung des Rosengartens

2,5 Millionen Euro gibt es vom Deutschen Bundestag für die Entwicklung des Zweiten Grünrings. Ein entsprechender Antrag zur Förderung von vier Projekten wurde von der Stadt Ingolstadt im Juli gestellt. Dabei geht es um die Fortführung des Lohenprogramms, die Entwicklung des Max-Emanuel-Parks bei Etting und Flächen für Agroforst. Außerdem wird auch die Anpassung des Rosengartens in Oberhaunstadt finanziell unterstützt. Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl, Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle und Gartenamtsleiter Ulrich Linder erläuterten vor Ort das Projekt Rosengarten. Der seit vielen Jahren auf private Initiative hin bestehende Rosengarten in Oberhaunstadt liegt seit der Bebauung des dortigen Neubaugebiets Kreuzäcker in der Mitte des Areals. Aufgrund der künftigen hohen Bewohnerdichte (es entstehen familiengerechte Wohnungen, ein Seniorenheim und eine Kindertagesstätte) kommt der öffentlichen Grünfläche eine hohe soziale Funktion zu. Im Zuge des Umbaus entstehen Pergolen mit Bänken, Sitzkanten und ein barrierefreies Wegenetz. Es sind Beete für Rosenpflanzungen und eine grüne Ruheinsel mit Bestandsbäumen geplant. Eine Obstwiese, Strauchsäume und eine Wiesensenke rahmen den Garten ein. Diese Maßnahmen fördern nicht nur die Biodiversität und stellen eine Verbindung zum Zweiten Grünring her, sondern machen den Rosengarten zugleich zum Treffpunkt der Bewohner des Viertels. Für die gestalterischen und funktionalen Anpassung des Rosengartens sind aktuell Projektkosten in Höhe von 630.000 Euro angesetzt. Die vom Bundestag beschlossene Fördersumme für alle vier Projekte beträgt rund 2,5 Millionen Euro und damit etwa 90 Prozent der von der Stadt kalkulierten Gesamtkosten in Höhe von 2,77 Millionen Euro.

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